Gesundheitslexikon
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ColaGetränke

Wie bei den meisten ge- süßten »sprudelnden« bzw. »brausen- den« Getränken ist der Hauptbestandteil der ColaGetränke eine Lösung von Zuk- ker in kohlensäurehaltigem Wasser. Ihr Geschmack beruht vor allem auf dem Extrakt aus der Colanuß, der ihnen hin- zugefügt ist, ihre anregende Wirkung vor- nehmlich auf ihrem Koffeingehalt. Bei zwei typischen Vertretern der Gruppe der ColaGetränke, bei CocaCola und bei PepsiCola, ist der Koffeingehalt unge- fähr ein Drittel so groß wie in einer entsprechenden Menge Kaffee; innerhalb dieser Größenangabe enthält PepsiCola etwas mehr Koffein
als CocaCola. Die ColaGetränke enthalten außerdem noch etwas Xanthin, einen Stoff, der in stärke- ren Dosen eine harnfördernde Wirkung hat. Es müßten aber schon ungewöhnlich große Mengen eines ColaGetränks kon- sumiert werden, wenn diese Wirkung durch ihren Genuss merkbar in Erschei- nung treten sollte. Der genannte Koffein- gehalt liegt in jenen Grenzen, wo man zwar mit einer gewissen anregenden Wir- kung, sicher aber noch nicht mit einer irgendwie nachteiligen Wirkung durch den Genuss eines ColaGetränks rechnen kann, es sei denn, ein Mensch ist gegen Koffein so besonders empfindlich, dass er z. B. auch schon nach wenigen Schluck Kaffee Herzklopfen bekommt. ColaGetränke sind für Kleinkinder ebensowenig geeignet wie Bohnenkaffee. Mit ColaGetränken soll man vorsichtig sein bei chronischem Magenkatarrh, bei Nahrungsmittelallergien und bei der Zuckerkrankheit (wegen des Zuckergehaltes).

 

 

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