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Traum Die meisten Träume bestehen aus seelischen Bildvorgängen im Schlaf; seltener sind Empfindungsvorstellungen (Druckgefühl, Schweben), Gehörs, Geruchs und Geschmacksvorstellungen. Ursache des Träumens und Ursprung der Trauminhalte können sehr verschiedenartig sein: umgedeutete Sinnesreize (Rasseln des ’Weckers, Straßenlärm, voller Magen oder volle Harnblase), affektbetonte Erlebnisse (selbst aus früher Kindheit) und Tagesreste (unverarbeitete Wahrnehmungen und Erlebnisse des Vortages). Nach Siegm und Freud, dem Schöpfer der Psychoanalyse, stellen die Träume den wichtigsten Zugang zum Unbewussten dar. Die Bildsprache des Traumes hat allerdings symbolischen Charakter, sie darf nicht ohne weiteres für bare Münze genommen, sondern muss erst verarbeitet, gedeutet werden. Die psychoanalytische Traumdeutung geht so vor sich, dass der Arzt
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Weitere Begriffe : Distorsion | Spinnenbisse | Papille |
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