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Dupuytrensche Kontraktur In der Handinnenfläche überdeckt eine unter der Haut liegende derbe sehnige Platte schützend die unter ihr verlaufenden Sehnen der Fingerbeuger, Nerven und Blutgefäße. Bei der Dupuytrenschen Kontraktur tritt – vorwiegend bei Männern im Alter von 40 bis 60 Jahren – eine ganz allmähliche, über Jahre (120) sich hinziehende Verhärtung und Schrumpfung dieser sehnigen Platte auf, wodurch die Finger – zuerst der 4. (Ringfinger), dann auch der 3. (Mittelfinger) und 5. (Kleinfinger), seltener Daumen und Zeigefinger – in eine immer stärkere Beugestellung gezogen werden. Die Krankheit tritt in der Regel doppelseitig auf, beginnt aber erst auf einer Seite. Die Beschwerden sind anfangs minimal: Unbehagen in der Hand, dumpfe Schmerzen
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Weitere Begriffe : HIV | Deformation | Cholezystektomie |
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