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Harnstoff CO (NH2)2i stickstoffhaltige Substanz und Abbauprodukt der Eiweißkörper in Blut, Urin und in der Lymphflüssigkeit. H. wird in der Leber gebildet und gelangt mit dem Blut zur Niere, wo er in einer Menge von normalerweise etwa 30 g in 24 Stunden ausgeschieden wird. Chemische Verbindungen des H.es werden verwendet, um die Diurese (Urinausscheidung) zu erhöhen. Die Synthese des H.es durch Friedrich Wöhler im Jahre 1828 war ein Markstein in der Geschichte der Chemie und Physiologie. Dadurch wurde bewiesen, daß es möglich ist, im Körper ablaufende Vorgänge im Reagenzglas nachzuahmen.
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