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Haschisch und Marihuana
Herkunft, Verwendungsformen
Haschisch und Marihuana sind Abkömmlinge des im Vorderen Orient, in Afrika, Asien und in Südamerika verbreiteten indischen Hanfs (Cannabis). Das Harz der in Blüte stehenden Spitzen des Hanfs wird gepreßt. Das ist Haschisch. Die zermahlenen Blätter und Blüten sind das Marihuana. Haschisch und Marihuana werden zerkrümelt, mit Tabak vermischt und in Zigaretten (Joint) oder Pfeifen geraucht. Haschisch enthält fünfmal mehr Wirkstoff als dieselbe Menge Marihuana. Beide Stoffe riechen eigenartig nach Heu, beim Verbrennen erinnert der Rauch an den Duft von Räucherkerzen. Andere Verwendungsformen (zum Beispiel als Getränk) kommen seltener vor, sind wegen der übersteigerten Wirkung jedoch erheblich gefährlicher.
Wirkung, Gefahren
Haschisch bzw. Marihuana wirken unterschiedlich: Sie beeinflussen das Konzentrationsvermögen, führen bei manchen zu gehobener Stimmung und gesteigerter Kontaktfreudigkeit, bei anderen zu Ruhelosigkeit und Antriebsverlust. Zeit und Raumgefühl, Farb und Tonempfindungen werden gesteigert. Bei Verwendung höherer Dosen treten Sinnestäuschungen (Halluzinationen), auch Angstzustände und Depressionen auf. Häufiger Gebrauch führt zu Interessenverlust, gleichgültiger Lebenseinstellung und sozialer Verflachung. Alle diese Wirkungen können fehlen, wenn Haschisch von minderer Qualität, mit Verlängerungsstoffen »verschnittenes« Haschisch oder wirkungslose Scheinpräparate genommen werden.
Entgegen vielfachen Behauptungen ist die Ungefährlichkeit dieser Stoffe nicht erwiesen. Nach neueren deutschen Statistiken bestätigt sich zudem, daß der Gebrauch von Haschisch die natürlichen Hemmungsschwellen gegenüber Rauschdrogen abbaut und damit indirekt dazu beiträgt, auf »harte Drogen« umzusteigen. Außerdem werden da, wo man Haschisch erhält, meist auch die starken Rauschgifte angeboten. Der Gruppendruck in diesen Kreisen ist eine zusätzliche soziale Gefährdung.
Haschisch und Marihuana sind Abkömmlinge des im Vorderen Orient, in Afrika, Asien und in Südamerika verbreiteten indischen Hanfs (Cannabis). Das Harz der in Blüte stehenden Spitzen des Hanfs wird gepreßt. Das ist Haschisch. Die zermahlenen Blätter und Blüten sind das Marihuana. Haschisch und Marihuana werden zerkrümelt, mit Tabak vermischt und in Zigaretten (Joint) oder Pfeifen geraucht. Haschisch
Wirkung, Gefahren
Haschisch bzw. Marihuana wirken unterschiedlich: Sie beeinflussen das Konzentrationsvermögen, führen bei manchen zu gehobener Stimmung und gesteigerter Kontaktfreudigkeit, bei anderen zu Ruhelosigkeit und Antriebsverlust. Zeit und Raumgefühl, Farb und Tonempfindungen werden gesteigert. Bei Verwendung höherer Dosen treten Sinnestäuschungen (Halluzinationen), auch Angstzustände und Depressionen auf. Häufiger Gebrauch führt zu Interessenverlust, gleichgültiger Lebenseinstellung und sozialer Verflachung. Alle diese Wirkungen können fehlen, wenn Haschisch von minderer Qualität, mit Verlängerungsstoffen »verschnittenes« Haschisch oder wirkungslose Scheinpräparate genommen werden.
Entgegen vielfachen Behauptungen ist die Ungefährlichkeit dieser Stoffe nicht erwiesen. Nach neueren deutschen Statistiken bestätigt sich zudem, daß der Gebrauch von Haschisch die natürlichen Hemmungsschwellen gegenüber Rauschdrogen abbaut und damit indirekt dazu beiträgt, auf »harte Drogen« umzusteigen. Außerdem werden da, wo man Haschisch erhält, meist auch die starken Rauschgifte angeboten. Der Gruppendruck in diesen Kreisen ist eine zusätzliche soziale Gefährdung.
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