Gesundheitslexikon
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Kahnbein

kleine, schiffchenförmige Knochen in Hand und Fußwurzel (s. Knochen). Kaiserschnitt: Schnittentbin dung; Entbindung eines Kindes mit einem operativen Schnitt (Sectio) durch die Bauchdecke und die Gebärmutter (Uterus), auch Sectio Caesarea genannt, weil Julius Caesar auf diese Weise entbunden worden sein soll. Weniger als 1°/o aller Entbindungen sind Schnittentbin dungen. Sie werden notwendig, wenn die Entbindung auf andere Art, v. a. als normal
e spontane Geburt, nicht möglich ist, d. h., wenn das Leben von Mutter oder Kind oder von beiden gefährdet ist. Die Entscheidung über die Durchführung eines K.es setzt beste geburtshilfliche Fachkenntnisse voraus. Eine Schnittentbindung kann nie als Geburtserleichterung angesehen werden. Ist eine Frau einmal durch K. entbunden worden, bedeutet das meist, aber nicht immer, daß nachfolgende Entbindungen in gleicher Weise erfolgen.

 

 

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