Gesundheitslexikon
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Knochengeschwülste

Sie machen sich zunächst durch eine Verdickung eines Knochens an einer bestimmten Stelle bemerkbar und erfordern in jedem Fall möglichst baldige ärztliche Untersuchung, um zu klären, ob es sich um eine gutartige oder eine bösartige Knochengeschwulst handelt. Es gibt gutartige Knochengeschwülste (Osteom, das aus Knochengewebe besteht, Chondrom, das aus Knorpelgewebe aufgebaut ist) und bösartige (Sarkom, das aus Bindegewebe entsteht). Stellt sich heraus, dass es sich bei einer Knochengeschwulst um ein Sarkom
, einen »Knochenkrebs«, handelt, ist sogleich eine entsprechende chirurgische Behandlung –entsprechend der erforderlichen Frühbehandlung bei anderen Krebserkrankungen – notwendig. Die ärztliche Behandlung einer gutartigen Knochengeschwulst ist davon abhängig, wie weit im einzelnen Krankheitsfall durch die vielleicht langsam größer werdende Geschwulst Beeinträchtigungen der umgebenden Gewebe und Organe zu befürchten sind.

 

 

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