Gesundheitslexikon
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Narkotika

betäubende Mittel; von großer Bedeutung wegen ihrer schmerzbetäubenden Wirkung. N. sind wasser und lipoidlösliche, betäubende Pharmaka, die eine Narkose (s. Anästhesie) herbeiführen mit weitgehender Ausschaltung von Bewußtsein, Schmerzempfindung, Abwehrreflexen und Muskelspannung. Dabei bleibt, wenn die vorgeschriebenen Dosen eingehalten werden, die Funktionsfähigkeit lebenswichtiger Zentren erhalten. N. werden nach der Art ihrer Anwendung eingeteilt in: Inhalations , Injektions und orale N. N., deren ständiger Gebrauch zur Sucht führt, werden in 3 Gruppen eingeteilt: 1.) Opium und seine Derivate (Abkömmlinge), 2.) Kokain
und 3.) Barbiturate. Marihuana oder Haschisch sind strenggenommen keine N., die Sucht erzeugen, sondern Rauschgifte (s. Drogenabhängigkeit).

 

 

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