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Sucht
Die Sucht ist der Ausdruck der psychischen und physischen Abhängigkeit einer Person von einem toten Objekt (Alkohol, Nikotin, Rauschmittel, Betäubungsmittel, Schlafmittel und andere Medikamente). Der Süchtige kann von seinem Suchtmittel nicht mehr lassen; wenn es ihm fehlt, stellen sich Abstinenzerscheinungen ein. Suchtgefährdet sind vor allem Neurotiker und Psychopathen. Die Sucht ist aber kein Laster, sondern eine Krankheit, die einer intensiven Behandlung bedarf. In den meisten Fällen sind strenge Entziehungskuren in Anstalten erforderlich. Da die Gefahr von Rückfällen sehr groß ist, muss an die Entziehungskur eine längere ambulante Überwachung und Betreuung angeschlossen werden. Wichtig ist die Aufklärung, vor allem der Jugend, über die Gefahren der Drogenabhängigkeit. Lustgewinnung und Neugierde sind die treibenden Kräfte, die den Jugendlichen in eine Medikamentenabhängigkeit hineinschlittern lassen. Letzter Gr und für diese Flucht in eine Scheinwelt ist das Fehlen menschlicher Bindungen. Der Verfall der Familie ist das eigentliche Problem.
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