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Plasma flüssiger Anteil des Blutes. Man erhält P., wenn man die Blutzellen, z. B. durch Zentrifugieren, aus dem Blut entfernt. Blutplasma wurde im Zweiten Weltkrieg viel gebraucht, um die Folgen von größerem Blutverlust bei Verletzungen, z. B. dem Schock, zu bekämpfen. Auch heute noch wird es zur Schocktherapie allgemein benutzt, da es in Notfällen aufgrund seiner besseren Lager und Transportfähigkeit im Gegensatz zu Vollblutkonserven leichter zur Verfügung steht. Auch kann man es jedem Menschen ohne vorhergehende Blutgruppenuntersuchung und Verträglichkeitsteste infundieren, was zeitsparend ist. Man verdünnt menschliches P. heutzutage gern mit sogenannten Plasmaexpandern, bestimmten chem. gewonnenen Substanzen, die gelöst ähnliche physikalische Eigenschaften haben wie die Blutflüssigkeit selbst. Vollblutkonserven werden gewöhnlich nur noch bei lebensbedrohlichen Blutverlusten von über einem Liter verabreicht, weil man hierbei stets mit immunologischen Komplikationen (s. Immunologie
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Weitere Begriffe : Steatorrhoe | Krankheitserreger | Nasopharyngitis |
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