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Schiefhals angeborener Das Kind hält dabei den Kopf nach der gesunden Seite gedreht, nach der kranken Seite geneigt. Diese schiefe Kopfhaltung kommt durch eine Verkürzung des schrägen Halsmuskels auf einer Halsseite zustande. Ursache ist entweder eine vorgeburtliche Entzündung dieses Muskels oder eine Schädigung während der Geburt, z. B. infolge einer schwierigen Kindslage. Im zuletzt genannten Fall ist der so entstandene Bluterguß im Muskelgewebe oft noch zu fühlen. Durch entsprechende Lagerung, Wärmeanwendungen und ganz behutsame, jeweils kurzdauernde Massage kann man ihn manchmal beseitigen und dadurch die Schiefstellung des Kopfes ausgleichen. Gelingt das nicht, so soll der angeborene Schiefhals etwa nach dem 5. Lebensmonat operativ beseitigt werden.
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Weitere Begriffe : Infiltrat | Rektusdiastase | Keloid |
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