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Desensibilisierung gegen etwas unempfindlich machen; der Ausdruck bezieht sich meist auf eine Behandlungsmethode, mit der man die Überempfindlichkeit eines Patienten gegenüber manchen Stoffen herabzusetzen sucht, gegen die er in hohem Maße allergisch ist (s. Allergie). Ein Beispiel ist die D. bei Heuschnupfen. Über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten werden dem Patienten allmählich immer größere Mengen der Pollenart injiziert, auf die er allergisch reagiert. Der Körper lernt so, mit diesen Stoffen fertigzuwerden.
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