Gesundheitslexikon
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Hals Halsorgane

der zwischen Kopf und Rumpf gelegene Körperabschnitt, der durch die 7 Halswirbel der Wirbelsäule geformt wird. Beginnend mit dem Rachen (Pharynx) umschließt der H. den Halsteil des Rückenmarks und den davorliegenden Eingeweidestrang. In den Rachen mündet an beiden Seiten je eine Ohrtrompete. Am Rachendach liegt die Rachenmandel. Doppelseitig finden sich an der Grenze zwischen Mundhöhle und Rachen die beiden Gaumenmandeln. Vom Gaumen, dem Dach der Mundhöhle, ragt das Zäpfchen
»(Uvula) in den Rachen hinein. Der an den Rachen anschließende Eingeweidestrang enthält den Anfangsteil der. Speiseröhre (Osophagus) und davorliegend Zungenbein und Kehlkopf mit dem obersten Abschnitt der Luftröhre (Trachea), der von der Schilddrüse umfaßt wird. Der Eingang des Kehlkopfes ist vom Rachenraum durch den Kehldeckel abgrenzbar. Die Lage des Kehlkopfes ist von außen durch seinen Schildknorpel, den sog. »Adamsapfel«, erkennbar. Im Innern des Kehlkopfes befinden sich die Stimmfalten, auch »Stimmbänder« genannt. Seitlich durch den H. verläuft der Gefäßnervenstrang mit der Halsschlagader (Arteria carotis) und der Drosselvene (Vena jugularis). Beide werden vom 10. Hirnnerv (Nervus vagus) begleitet, der zusammen mit dem Sympathikus die Eingeweide versorgt.

 

 

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