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Paratyphus
Ein dem Typhus ähnliches, aber in der Regel weniger schweres Krankheitsbild, von dem entsprechend den verschiedenen Erregern drei Arten unterschieden werden: Paratyphus A, B und C. Der Paratyphus C kommt in Deutschland seltener vor. Die Erreger ge hören zur Gattung der Salmonellen. Nach einer Inkubationszeit von 38 Tagen treten Schüttelfrost, Fieber, Fieberbläschen an den Lippen, ein rosa Hautausschlag, Husten, Erbrechen und Durchfall auf. Der weitere Verlauf ist milder und abgekürzt gegenüber dem Typhus. Die Prognose ist gut. Als Komplikation kann es zu einer Gallenblasenentzündung kommen. Die Behandlung stützt sich auf Antibiotika. Die kombinierte Impfung gegen Typhus, Paratyphus A und B in Form von Injektionen oder Dragees verleiht einen Impfschutz für ein Jahr. Da es sich durchwegs um Lebensmittel und Trinkwasserinfektionen handelt, besteht die Vorbeugung in Küchenhygiene und persönlicher Hygiene. Die Infektion geht von kranken Tieren oder Menschen aus.
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