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Rotz Die Rotzbakterien können mit dem Nasenschleim eines rotzkranken Pferdes, Esels oder Maultiers in eine Hautwunde des Menschen gelangen. 35 Tage später zeigt die Eintrittsstelle des Erregers eine starke Rötung und Schwellung, zugleich klagt der Erkrankte über Kopf und Gliederschmerzen. Einige Tage später tritt eine Allgemeininfektion auf mit schmerzhaften roten Beulen, Gelenkschwellungen und einem Hautausschlag mit allmählich größer werdenden Eiterpusteln. In diesem Stadium kann ein allgemeiner Kräfteverfall eintreten.–Neben diesem Krankheitsbild des akuten Rotzes gibt es auch beim Menschen – entsprechend der Erkrankung des Pferdes – einen Nasenrotz, bei dem zunächst eitrige Geschwüre an der Nasenschleimhaut auftreten. Von hier dehnt sich die eitrige Entzündung
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Weitere Begriffe : Asthenie | Otalgie | Intermediär |
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