Gesundheitslexikon
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Wasserbruch

(Hydrozele). Starke Auftreibung – meist nur an einer Seite – des Hodensacks, wodurch ein ähnliches Bild wie beim »richtigen« Hodenbruch (Eingeweidebruch) entsteht. Bei diesem bildet eine Darmschlinge den Inhalt des Bruchsacks; hier, bei der Hydrozele, ist die pralle Schwellung durch eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung zwischen den Hüllen des Hodens bedingt. Zur Behand- lung wird die Flüssigkeitsblase zunächst punktiert; dann Einspritzung eines Medikaments, das eine Verklebung der Hodenhüllen (Verödung des »Wasserbeutels«) bewirkt. Es kommt unter entsprechenden Umständen auch eine operative Abtragung in Betracht.

 

 

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