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Zirrhose Schädigung eines Organs, meist durch Entzündungen oder anderen Erkrankungen. Bei der Leberzirrhose z. B. verschuldet eine chronische Infektion den Untergang von funktionstüchtigen Leberzellen; es bildet sich funktionsunfähiges Narbengewebe. Eine Leberzirrhose ist oft eine Folge von Malaria und Syphilis; sie kann aber auch durch Abflußbehinderungen der Gallenflüssigkeit (z. B. durch Gallensteine) entstehen oder Alkoholmißbrauch als Ursache haben (s. Leberkrankheiten).
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Weitere Begriffe : Konnatal | Röntgenstrahlen | Säure |
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