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Anämie
Blutarmut. Es gibt verschiedene Arten der A. Die häufigsten sind die Eisenmangelanämie und die gefährliche perniziöse A. (Perniciosa). Andere A.n sind Folgen eines weitreichenden Ausfalls der roten Blutkörperchen, die entweder in zu geringem Maße im Knochenmark gebildet werden, in großer Zahl zerfallen oder durch direkte oder verborgene Blutungen verlorengehen.
Wie und woran erkennt man eine A.? Vornehmlich fallen auf: blasse Haut und Schleimhäute, Appetitmangel, Nachlassen der Körperkräfte, schnelles Ermüden, Dyspnoe, Herzklopfen und eine allgemeine Schwäche.
Bei der perniziösen A., die auch die Nerven des Rückenmarks in Mitleidenschaft ziehen kann, wird manchmal ein taubes und prickelndes Gefühl in Armen und Beinen beschrieben. Gelegentlich ist die Zunge wund und angegriffen. Eisenmangelanämien treten dann auf, wenn die verhältnismäßig kleine Menge Eisen, die für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin benötigt wird, fehlt. Das Hämoglobin ist der wichtigste Bestandteil der roten Blutkörperchen und sorgt für den Sauerstofftransport zwischen den Lungen und allen Körperzellen.
Viele Vorstadien der »Blutarmut« stellen sich ein, sobald die übliche Nahrung zu wenig Eisen enthält. Zur Vorbeugung und Behandlung muß dem Patienten ausreichend Eisen zugeführt werden. Bei ernster Blutarmut verschreibt der Arzt Eisenpräparate. Selbstverständlich sollten stark eisenhaltige Nahrungsmittel regelmäßig genossen werden: Leber, mageres Fleisch, Karotten, Apfelkraut, Eigelb, grünes Gemüse und Nüsse. Auch die perniziöse A. ist eine Mangelkrankheit. Hier ist die Produktion von Magensaft unzureichend, und die Magenschleimhaut ist nicht in der Lage, einen bestimmten Stoff, den sog. Intrinsic Faktor, zu bilden. Ohne ihn kann kein Vitamin B12 aufgenommen werden, was eine Hemmung der notwendigen Reifung der roten Blutkörperchen im Knochenmark zur Folge hat. Zur Behandlung der perniziösen A. wird Vitamin B12 verordnet (s. auch ) Vitamine).
Wie und woran erkennt man eine A.? Vornehmlich fallen auf: blasse Haut und Schleimhäute, Appetitmangel, Nachlassen der Körperkräfte, schnelles Ermüden, Dyspnoe, Herzklopfen
Bei der perniziösen A., die auch die Nerven des Rückenmarks in Mitleidenschaft ziehen kann, wird manchmal ein taubes und prickelndes Gefühl in Armen und Beinen beschrieben. Gelegentlich ist die Zunge wund und angegriffen. Eisenmangelanämien treten dann auf, wenn die verhältnismäßig kleine Menge Eisen, die für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin benötigt wird, fehlt. Das Hämoglobin ist der wichtigste Bestandteil der roten Blutkörperchen und sorgt für den Sauerstofftransport zwischen den Lungen und allen Körperzellen.
Viele Vorstadien der »Blutarmut« stellen sich ein, sobald die übliche Nahrung zu wenig Eisen enthält. Zur Vorbeugung und Behandlung muß dem Patienten ausreichend Eisen zugeführt werden. Bei ernster Blutarmut verschreibt der Arzt Eisenpräparate. Selbstverständlich sollten stark eisenhaltige Nahrungsmittel regelmäßig genossen werden: Leber, mageres Fleisch, Karotten, Apfelkraut, Eigelb, grünes Gemüse und Nüsse. Auch die perniziöse A. ist eine Mangelkrankheit. Hier ist die Produktion von Magensaft unzureichend, und die Magenschleimhaut ist nicht in der Lage, einen bestimmten Stoff, den sog. Intrinsic Faktor, zu bilden. Ohne ihn kann kein Vitamin B12 aufgenommen werden, was eine Hemmung der notwendigen Reifung der roten Blutkörperchen im Knochenmark zur Folge hat. Zur Behandlung der perniziösen A. wird Vitamin B12 verordnet (s. auch ) Vitamine).
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