Gesundheitslexikon
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Hodgkinsche Krankheit

Lymphogranulomatose; bösartige Schwellung der Lymphknoten an vielen Stellen des Körpers. Die Ursache ist unbekannt. Der einzige Weg, die Krankheit zu diagnostizieren, besteht darin, ein Stückchen Lymphknotengewebe zu entnehmen und unter dem Mikroskop zu untersuchen. Die Schwellung der Halslymphknoten wird meist zuerst entdeckt. Im Verlauf der H. K. tritt gewöhnlich eine Anämie auf und dem Patienten geht es immer schlechter. Da die Krankheit bösartig ist, kann der Tod in zwei bis drei Jahren eintreten. Bei frühzeitigem Behand lungsbeginn sind Heilungen heute durchaus möglich. Eine chirurgische Behandlung ist aussichtslos. Die beste Behandlung besteht in der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen und in der Einnahme von gewissen Medikamenten, sog. Zytostatika.

 

 

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Weitere Begriffe : Plastische Chirurgie | Blutsturz | Eileiterentzündung (Salpingitis)