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Mongolismus (mongoloide Idiotie). Diese Bezeichnung ist irreführend, denn die Träger dieses Leidens haben mit den Angehörigen der mongoloiden Rassen nur die schlitzförmigen Augen mit der so genannten Mongolenfalte gemeinsam. Durch eine Chromosomenanomalie (siehe Chromosomenpathologie) kommt es zu einer Fehlentwicklung fast sämtlicher Gewebe und Organe, die langsam wachsen, unreif bleiben, schnell altern und Mißbildungen aufweisen. Die Häufigkeit des Mongolismus nimmt mit zunehmendem Alter der Mutter beträchtlich zu. Bei den 45jährigen Müttern ist mit 20 mongoloiden Kindern auf 1000 Geburt
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Weitere Begriffe : Tonsillen | Innersekretorische Drüsen | Regenbogenhautentzündung |
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