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Asphyxie
drohender Erstickungszustand. Folge eines Absinkens des 02 Gehaltes (Sauerstoff) und/oder einer CO z (Kohlendioxid ) Anreicherung im Blut.
A. des ungeborenen oder neugeborenen Kindes:
1. Ursachen vor der Geburt:
a) Gestörte Sauerstoffversorgung (02) im Mutterleib. Durch eine Nabelschnur Komplikation kommt es zu Störungen des Blutkreislaufs zwischen Kind und Plazenta.
b) Unsachgemäße Verabfolgung von Wchemitteln.
c) Zu langer Geburtsvorgang. Dadurch wird das Gehirn zu lange dem Preßdruck ausgesetzt.
d) Anämie der Mutter, d. h. zu geringes Sauerstoffangebot durch die Mutter.
e) Vorzeitige Lösung der Plazenta .
f) Kindlicher Schock durch schwere geburtshilfliche Operation (Zangengeburt).
2. Ursachen nach der Geburt:
a) Atemhemmung wegen übermäßiger Verabfolgung von Narkotika, .Spasmolytika und schmerzstillenden Mitteln. Die noch im Mutterleib vom Kind aufgenommenen Narkotika usw. führen nach der Geburt zu Störungen der Funktion des Atemzentrums.
b) Es kommt zu keiner regelrechten Entfaltung der Lungen.
c) Größere Lungenteile fallen
durch Einatmen (Aspiration) von Fruchtwasser aus.
d) Das Atemzentrum im Gehirn wird gestört oder fällt aus wegen Hirnblutung oder Unreife bei Frühgeburten.
e) Behinderung des Gasaustausches durch Auskleidung der Bronchiolen und Lungenalveolen (s. Alveolen) mit hyalinen Massen (geronnenes Eiweiß und Kohlehydrat Komplexe), d. h. Bildung einer hyalinen Membran.
Die A. gliedert sich auf in die leichte A. (Blaue A. I), bei der die Atemtätigkeit gestört, aber der Kreislauf intakt ist; in mittelgradige A. (Blaue A. II), wo bei erhaltenem Kreislauf jede Atemtätigkeit fehlt und der Herzschlag verlangsamt ist; in schwere A. (Weiße A.), hier ist bei hochgradiger Hautblässe und vereinzelten Schnappatemzügen der Herzschlag stark verlangsamt.
A. des ungeborenen oder neugeborenen Kindes:
1. Ursachen vor der Geburt:
a) Gestörte Sauerstoffversorgung (02) im Mutterleib. Durch eine Nabelschnur Komplikation kommt es zu Störungen des Blutkreislaufs zwischen Kind und Plazenta.
b) Unsachgemäße Verabfolgung von Wchemitteln.
c) Zu langer Geburtsvorgang. Dadurch wird das Gehirn zu lange dem Preßdruck ausgesetzt.
d) Anämie der Mutter, d. h. zu geringes Sauerstoffangebot durch die Mutter.
e) Vorzeitige Lösung der Plazenta
f) Kindlicher Schock durch schwere geburtshilfliche Operation (Zangengeburt).
2. Ursachen nach der Geburt:
a) Atemhemmung wegen übermäßiger Verabfolgung von Narkotika, .Spasmolytika und schmerzstillenden Mitteln. Die noch im Mutterleib vom Kind aufgenommenen Narkotika usw. führen nach der Geburt zu Störungen der Funktion des Atemzentrums.
b) Es kommt zu keiner regelrechten Entfaltung der Lungen.
c) Größere Lungenteile fallen
durch Einatmen (Aspiration) von Fruchtwasser aus.
d) Das Atemzentrum im Gehirn wird gestört oder fällt aus wegen Hirnblutung oder Unreife bei Frühgeburten.
e) Behinderung des Gasaustausches durch Auskleidung der Bronchiolen und Lungenalveolen (s. Alveolen) mit hyalinen Massen (geronnenes Eiweiß und Kohlehydrat Komplexe), d. h. Bildung einer hyalinen Membran.
Die A. gliedert sich auf in die leichte A. (Blaue A. I), bei der die Atemtätigkeit gestört, aber der Kreislauf intakt ist; in mittelgradige A. (Blaue A. II), wo bei erhaltenem Kreislauf jede Atemtätigkeit fehlt und der Herzschlag verlangsamt ist; in schwere A. (Weiße A.), hier ist bei hochgradiger Hautblässe und vereinzelten Schnappatemzügen der Herzschlag stark verlangsamt.
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