Gesundheitslexikon
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Nabel

Der Nabel ist die (meist etwas eingezogene) Hautnarbe in der Bauchwand, die zurückbleibt, nachdem der Restteil der Nabelschnur eingetrocknet und abgefallen ist und nachdem auch im Innern des Bauches die entsprechenden Gefäße zwischen Bauchwand und Blutgefäßsystem verödet sind. Beim Neugeborenen können am Nabel – wie eben auch sonst bei einer frischen WundeEntzündungen und Eiterungen vorkommen. Mit den keimabwehrenden Mitteln, die dem Arzt heute zur Verfügung stehen, gelingt es verhältnismäßig leicht, eine solche Infektion der Nabelwunde zu beherrschen und sehr bald zum Abklingen zu bringen. Gelegentlich kommt es auch noch in den ersten Tagen nach der Geburt
zu einer Blutung aus dem Nabel, wenn die erwähnten Gefäßverbindungen zwischen Nabel und Blutgefäßsystem des Kindes nicht sogleich endgültig veröden. Auch gegen dieses Vorkommnis kann der Arzt schnell helfen; es braucht den Eltern des Neugeborenen keine großen Sorgen zu machen. – über den Nabelbruch beim Säugling und beim Erwachsenen s. Eingeweidebruch. – über Ekzeme in der Nabelgegend siehe unter Ekzem.

 

 

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