Gesundheitslexikon
gesundheitslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

 

Kehlkopfkatarrh

(Laryngitis). Die Innenfläche des Kehlkopfes ist – wie Mund, Rachen, Luftröhre und Speiseröhre – von einer zarten Schleimhaut ausgekleidet. Erkrankt diese Schleimhaut an einer Entzündung (infolge einer Erkältung, Infektion, der Einwirkung von Staub, Rauch und reizenden Gasen, übermäßigem Rauchen usw.), so ist der Betroffene vornehmlich von Heiserkeit
und einem rauh klingenden Husten geplagt. Normalerweise klingt ein solcher Kehlkopfkatarrh bei Ausschaltung der Ursache in wenigen Tagen ab. Die Heilung wird durch folgende Mittel unterstützt: Halswickel, Inhalationen, Emser Pastillen, Hustensaft, nach Möglichkeit nicht sprechen, nur mit tonloser Stimme flüstern. Wenn trotzdem der Kehlkopfkatarrh nicht bald verschwunden ist, muss unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden. Jede Heiserkeit, die länger als drei Wochen anhält, bedarf einer ärztlichen Kontrolle.

 

 

Diese Seite als Bookmark speichern :

 

<< vorhergehender Begriff
nächster Begriff >>
Kehlkopf
Kehlkopfkrebs

 

Weitere Begriffe : Salzsäure | Enteral | Strahlentherapie