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Krampfadern
Krampfadern sind ein sehr häufiges Leiden, von dem Frauen mehr als Männer betroffen sind. Die Hauptursache dafür liegt in einer angeborenen Schwäche der Venenwand. Verstärkt werden kann die Krampfadernbildung durch einseitige Belastungen, wie z. B. langes Stehen. Normalerweise sorgen Venenklappen dafür, daß das Blut zum Herzen hinfließt. Wenn nun die Venenklappen nicht mehr richtig funktionieren, fließt das Blut nicht weiter, sondern staut sich in den Venen und es kommt zur Krampfadernbildung. Solange Krampfadern keine Beschwerden hervorrufen, ist Gesundheitssport die beste Medizin dafür; denn Bewegung wirkt als Muskelpumpe und verbessert den Blutrückfluß.
Die Empfehlung »Treiben Sie doch einfach mehr Sport!« gilt für Menschen mit Krampfadern aber nicht uneingeschränkt. Es gibt nämlich »krampfadernfreundliche« Sportarten und solche, die schädlich sind. Mit Abstand die beste Sportart bei Krampfadern ist das Schwimmen. Allerdings sollte das Wasser nicht zu warm sein, maximal 28° C, denn höhere Temperaturen erweitern die Varizen - wie die Krampfadern lateinisch heißen - sogar. Auch die Sauna ist deshalb mit Vorsicht zu genießen, allenfalls mit kurzen Saunabädern und vielen kalten Güssen.
Empfehlenswerte Sportarten sind außerdem:
Skilanglauf, Gymnastik/Aerobic, Jogging in guten Schuhen und auf weichen Waldwegen, Wandern, intensives Spazierengehen.
Nur mit Vorsicht zu empfehlen sind:
Radfahren, vor allem wenn es zu intensiv, etwa als Rennsport ausgeübt wird, und zwar wegen der permanenten Abwinkelung im Knie- und Hüftbereich.
Ballsportarten wie Fuß-, Hand-, Volley- und Basketball wegen des häufigen Springens und plötzlichen Abstoppens, weil dadurch der venöse Rückfluß beeinträchtigt wird; Alpiner Skilauf wegen der dauernden Hockstellung; Sprung- und Wurfdisziplinen wie z. B. Kugelstoßen, Hochsprung, Speerwerfen usw.; Reiten, Tennis - auch hier wegen des abrupten Abstoppens; Rudern, Kampfsportarten, Geräteturnen.
Und ganz abzulehnen sind für einen Krampfadernträger folgende sportliche Übungen:
Kanusport - wegen des ständigen Abbeugens im Hocksitz; Gewichtheben, das den Blutstau geradezu provoziert; Marathonlauf auf asphaltierten Strecken; Thermalbäder. Wer also bereits Krampfadern hat, sollte sich an diese Empfehlungen halten und im Zweifelsfall seinen Arzt konsultieren. Gummistützstrümpfe sind zwar im Sitzen oder Liegen bei Krampfadern sinnvoll und wichtig, weil sie die Venen zusammenpressen und das Anschwellen der Beine verhindern. Während des Ausübens der empfohlenen Sportarten kann man aber die Stützstrümpfe weglassen, denn sie haben dabei kaum eine unterstützende Funktion und behindern eher die Wärmeableitung.
Die Empfehlung »Treiben Sie doch einfach mehr Sport!« gilt für Menschen mit Krampfadern aber nicht uneingeschränkt. Es gibt nämlich »krampfadernfreundliche« Sportarten und solche, die schädlich sind. Mit Abstand die beste Sportart bei Krampfadern ist das Schwimmen. Allerdings sollte das Wasser nicht zu warm sein, maximal 28° C, denn höhere Temperaturen erweitern die Varizen - wie die Krampfadern lateinisch heißen - sogar. Auch die Sauna ist deshalb mit Vorsicht zu genießen, allenfalls mit kurzen Saunabädern und vielen kalten Güssen.
Empfehlenswerte Sportarten sind außerdem:
Skilanglauf, Gymnastik/Aerobic, Jogging in guten Schuhen und auf weichen Waldwegen, Wandern, intensives Spazierengehen.
Nur mit Vorsicht zu empfehlen sind:
Radfahren, vor allem wenn es zu intensiv, etwa als Rennsport ausgeübt wird, und zwar wegen der permanenten Abwinkelung im Knie- und Hüftbereich.
Ballsportarten wie Fuß-, Hand-, Volley- und Basketball wegen des häufigen Springens und plötzlichen Abstoppens, weil dadurch der venöse Rückfluß beeinträchtigt wird; Alpiner Skilauf wegen der dauernden Hockstellung; Sprung- und Wurfdisziplinen wie z. B. Kugelstoßen, Hochsprung, Speerwerfen usw.; Reiten, Tennis - auch hier wegen des abrupten Abstoppens; Rudern, Kampfsportarten, Geräteturnen.
Und ganz abzulehnen sind für einen Krampfadernträger folgende sportliche Übungen:
Kanusport - wegen des ständigen Abbeugens im Hocksitz; Gewichtheben, das den Blutstau geradezu provoziert; Marathonlauf auf asphaltierten Strecken; Thermalbäder. Wer also bereits Krampfadern hat, sollte sich an diese Empfehlungen halten und im Zweifelsfall seinen Arzt konsultieren. Gummistützstrümpfe sind zwar im Sitzen oder Liegen bei Krampfadern sinnvoll und wichtig, weil sie die Venen zusammenpressen und das Anschwellen der Beine verhindern. Während des Ausübens der empfohlenen Sportarten kann man aber die Stützstrümpfe weglassen, denn sie haben dabei kaum eine unterstützende Funktion und behindern eher die Wärmeableitung.
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